Eine Einladung zum Tag der offenen Tür in der BSZ Einsiedeln gab Roger Dettling vor über 25 Jahren den Impuls, sich auf eine Stelle als Abteilungsleiter Fertigung zu bewerben. Als ausgebildeter Feinmechaniker (heute Polymechaniker genannt) reizte ihn die Arbeit mit Menschen in seinem sonst sehr technischen Beruf. 1996 übernahm der gebürtige Unteriberger zwei Gruppen mit rund 20 Klient*innen und zwei Gruppenleitern. Er bildete sich zum Arbeitsagogen weiter und führt heute eine Abteilung mit 11 Gruppenleiter*innen und 80 Klient*innen. Neben der Grösse der Stiftung hat sich seither auch die gesellschaftliche Sicht auf Beeinträchtigungen geändert. Heute arbeiten mehr Menschen mit einem psychischen Handicap in der BSZ Stiftung. Hier erhalten sie eine Tagesstruktur mit dem Ziel, wieder im ersten Arbeitsmarkt Fuss zu fassen oder einen Arbeitsplatz in der BSZ Stiftung anzunehmen. Roger Dettling: «Die Arbeit ist sicherlich anspruchsvoller geworden. Die Waage zu halten zwischen unternehmerischem und agogischem Handeln erfordert Know-how und Erfahrung in verschiedenen Bereichen. Doch noch heute sehe ich es als ein grosses Privileg an, dass alles, was wir tun, am Ende einem Ziel dient, nämlich der Integration von Menschen mit Unterstützungsbedarf.»
Die BSZ Stiftung gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz. Für die Zukunft wünschen wir Roger Dettling beste Gesundheit und alles Gute.
Jetzt teilen