Ein Abbild des Begleitungsalltags
Der BTM 2.0 bildet den Begleitungsalltag ab, indem er relevante Informationen strukturiert erfasst. Ist die Anwendung benutzerfreundlich und berücksichtigt in ihrer Bedienung agogische Grundlagen wie Bedürfnisorientierung und Konzepte wie Funktionale Gesundheit, kann sie Fachpersonen im Alltag wesentlich unterstützen. Mit BTM 2.0 setzt die BSZ Stiftung genau diesen Ansatz um.
Von der Dokumentation zur aktiven Planung
Der BTM 2.0 steht für einen Paradigmenwechsel: Statt reiner Dokumentation wird die Begleitung aktiv geplant. Anstatt jede Situation rückblickend festzuhalten, wird der Alltag gemeinsam geplant – dokumentiert werden dann nur noch Abweichungen. Dieser Ansatz stärkt die Partizipation der Klient*innen in der Gestaltung ihres Alltags und trägt dazu bei, Entwicklungswünsche und Ziele noch gezielter zu erfassen.
Alle relevanten Daten an einem Ort
Ein zentraler technischer Aspekt ist die Sicherstellung des Datenschutzes. Der BTM 2.0 erfüllt diese Anforderungen, sodass auch sensible Dokumente wie Medikationspläne, Notfallinformationen und Case-Management-Daten sicher in der Software hinterlegt werden können. Dies erleichtert den Arbeitsalltag der Fachpersonen erheblich und sorgt für eine bessere Übersicht.
Einbezug der Belegschaft
Von Anfang an stand fest: Die Software wird für die Belegschaft entwickelt, weshalb sie aktiv in die Anforderungsdefinition und das Testing einbezogen wird. Je nach Entwicklungsphase werden Fachpersonen aus den Bereichen Wohnen und Arbeit sowie dem Kader in den Prozess integriert.
Die Entwicklung der neuen Software ist noch nicht abgeschlossen. Der BTM 2.0 wird weiterhin intensiv entwickelt und getestet, bis alle Prozesse und Abläufe einwandfrei funktionieren.
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