«Nach fünf Monaten Theorie stand für mich das Praktikum in der BSZ Seewen an. Jeder Tag war für mich eine tolle Erfahrung. Mit grossem Respekt und Neugierde startete ich am ersten Tag. Ich merkte gleich zu Beginn, dass der Umgang unter Betreuer*innen und Bewohner*innen sehr respektvoll und wertschätzend ist.
Die ersten Tage merkte ich eine gewisse Zurückhaltung von mir und mir gegenüber, aber je mehr ich die Bewohner*innen kennenlernte, desto einfacher und natürlicher wurde der Umgang miteinander. Ich durfte lernen, wie sich alle verständigen können, mit oder ohne Worte. Die Kommunikation mit Gesten und Gebärden war sehr intensiv und gleichzeitig sehr persönlich. Eine Bewohnerin kommunizierte mit ihrem Tablet. Auf diese Weise kann sie erzählen, was sie während dem Tag erlebt hat. Die Frage am Schluss: «Und was hast du heute gemacht?» lädt zum Erzählen ein. Ein Austausch auf Augenhöhe, bei dem ich jeweils viel gelernt habe.
Mein Rucksack ist nach dem Praktikum mit vielen Eindrücken gefüllt. Es hat mir ein neues Aufgabengebiet geöffnet, das ich weiter für mich entdecken möchte.
Herzlichen Dank allen Bewohner*innen und Betreuer*innen, welche mich in dieser Zeit begleiteten. Es war eine spannende und lehrreiche Zeit für mich. Grossen Respekt, was alle leisten».
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