In den Wohngemeinschaften der BSZ Stiftung leben drei bis acht Bewohner*innen mit ähnlichen Begleitungsbedürfnissen geschlechtergemischt in einer Wohnung zusammen. Alle verfügen über ein eigenes Zimmer, das sie selber einrichten und gestalten können. Badezimmer, Küche und Wohnraum werden geteilt. Zu jeder Wohngemeinschaft gehört ein Team von Betreuungspersonen. Von Montag bis Freitag begeben sich die Bewohner*innen je nach ihren Möglichkeiten in ein Arbeitsangebot ausser- oder innerhalb des Wohnbereichs mit fachlicher Begleitung.
Die Aussenwohngemeinschaften der BSZ Stiftung liegen in Wohnquartieren ausserhalb der Stiftungsräumlichkeiten. Dort leben Bewohner*innen mit grosser Selbständigkeit integriert und mit anderen Menschen nachbarschaftlich zusammen. Tagsüber nehmen sie ein Arbeitsangebot innerhalb der Stiftung oder im ersten Arbeitsmarkt wahr. Die Aussenwohngruppen eignen sich für Personen, die tagsüber mehrere Stunden und die ganze Nacht ohne Begleitung verbringen können.
Die Bewohner*innen, die in Wohngruppen der BSZ Stiftung leben, nutzen ein begleitetes Arbeitsangebot ausserhalb der Wohngemeinschaft. Begleitung und Betreuung rund um die Uhr unterstützen eine aktive Teilhabe und eine gelingende Integration.
Diese Wohnform steht Personen offen, die in einer Gemeinschaft leben können und auf entsprechende Begleitung angewiesen sind.
Als Anlaufstelle für Angehörige, Jugendliche und Betroffene, erteilt die Abteilung Aufnahme Auskünfte und klärt mögliche Lösungswege ab. Eine enge Zusammenarbeit mit der jeweiligen Finanzierungsstelle ist massgebend und entscheidet über die Möglichkeiten in den Bereichen Ausbildung, Wohnen und Arbeit.