Selbstbestimmt leben, eigene Entscheidungen treffen, am Alltag teilhaben – das ist der Kern der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Sie treibt in der Schweiz vieles voran, auch in Organisationen wie der BSZ Stiftung – im ständigen Wechselspiel zwischen Begleiten, Ermöglichen und dort Unterstützung bieten, wo sie gebraucht wird.
Aus diesem Selbstverständnis heraus gestaltet die BSZ Stiftung ihre neue Strategieperiode – und verankert die Werte der UNBRK darin. Die Vision, welche den Stiftungsrat, die Geschäftsleitung und die ganze Belegschaft leitet, ist «Wir ermöglichen Teilhabe». Damit bekennt sich die BSZ Stiftung dazu, Selbstbestimmung und Wahlfreiheit im Alltag und darüber hinaus zu fördern. Gelingen soll das durch Zusammenarbeit – mit der Gesellschaft, mit Partnerorganisationen und mit der Wirtschaft. Als Brückenbauerin versteht sich die BSZ Stiftung als Bindeglied zwischen Menschen, Ideen und Möglichkeiten – für eine inklusive Gesellschaft, in der Vielfalt als Stärke zählt.
Wie die BSZ Stiftung dies in den nächsten Jahren erreichen möchte, hat sie mit verschiedenen Handlungsfeldern definiert. Für die Strategieperiode 2025 bis 2027 hat sie sieben Themengebiete festgelegt, auf denen sie gezielt arbeiten will: «Auch wenn man am liebsten alles gleichzeitig anpacken würde, ist es für uns wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen», erklärt Stiftungsratspräsident Franz-Xaver Strüby. «Eine neue Strategie zu haben, heisst nicht, dass alles bisher Geleistete falsch war – im Gegenteil: Wir wollen darauf aufbauen und unsere Dienstleistungen noch stärker an den Bedürfnissen der Bewohner*innen und Mitarbeitenden mit Unterstützungsbedarf ausrichten. Ich freue mich, diesen Weg gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzugehen und bedanke mich für die engagierte und kompetente Zusammenarbeit im ganzen Strategieprozess.»
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