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UnkenART: Wenn sich Natur, das Soziale und Kunst vereinen

Vor einigen Jahren sind die Gelbbauchunken auf dem Areal der BSZ Stiftung in der Höchenen in Ingenbohl in ihrem natürlichen Habitat zu Hause. Da es sich dabei um eine gefährdete Art handelt, startete Thomas Hertach, gemeinsam mit der BSZ Stiftung das Projekt «UnkenART». Ziel: Das Soziale, die Kunst und die Natur zu vereinen. Dafür wurden kunstvolle Becken und Holzlatten erstellt. Finanziert wurde das Projekt grosszügigerweise von der Stiftung Accentus und dem Amt für Wald und Natur.

Förderprojekt «UnkenART»

Biologe und Projektleiter Thomas Hertach erklärt: «Gelbbauchunken brauchen nicht viel Platz. Und sie mögen es besonders, wenn etwas neu ist. Oftmals laichen die Unken deshalb in Kies- und Lehmgräben, welche von Mensch und Tier hinterlassen werden.»
Damit diese Becken nicht einfach irgendwo im Naturschutzgebiet eingepflanzt werden, kam Hertach die Idee, die Becken kunstvoll in die Umgebung einfliessen zu lassen. So entwickelte der Biologe Kunstbecken, welche in die Umgebung des Wohnhauses in Höchenen passten.
Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung dauerte das Projekt sieben Jahre und involvierte verschiedene Stellen, die zum Erfolg beitrugen. Ein besonders grosser Dank geht dabei an die Stiftung Accentus und das Amt für Wald und Natur, welche das Projekt vollständig finanzierten.

Bereits vieleprojekt Kaulquappen in den Becken

An der offiziellen Eröffnung Anfangs Juni waren bereits eine Vielzahl an Kaulquappen zu beobachten. Auch eine Gelbbauchunke liess sich auf dem Lattenrost beobachten.

Besucher*innen sind herzlich eingeladen, die neu geschaffene Anlage auf Ihrem Rundgang zu besichtigen. Zwei Infotafeln geben tolle Einblicke in das Projekt und die gefährdete Tierart.

UnkenART: Wenn sich Natur, das Soziale und Kunst vereinen

Förderprojekt «UnkenART»

Bereits vieleprojekt Kaulquappen in den Becken

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