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Teilhabe ermöglichen

Geschützte und inklusive Arbeitsplätze – eine Bereicherung für alle

Eine Zeit, auf die Lukas gerne zurückblickt. Denn er lernte mit seinen Aufgaben in der Gemeinde Risch neue Fähigkeiten kennen und konnte zunehmend selbständig arbeiten. Angefangen hat die Zusammenarbeit, als Lukas nach seinem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung den Wunsch äusserte, im Hausdienst im ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Dank der Unterstützung durch einen Job Coach von step2work und der guten Zusammenarbeit der Verantwortlichen der Gemeinde Risch konnte der Wunsch von Lukas erfüllt werden. 

Arbeiten im Hausdienst und im Kindergarten
Die Gemeinde Risch hat ihm die Möglichkeit gegeben, halbtags im Hausdienst der Schulanlagen in Rotkreuz zu arbeiten. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. In den Schulzimmern leert Lukas die Abfallkübel und das Altpapier, in der Turnhalle wischt er den Boden mit dem grossen Mob. Er hilft bei diversen Arbeiten mit, die drinnen wie auch draussen anfallen.

Seit Herbst 2021 arbeitet Lukas mit grosser Freude an einem der Halbtage im Kindergarten in Rotkreuz. Die Verantwortlichen der Gemeinde Risch, hier besonders Schulleitung und Lehrpersonen, erfüllen ihm somit einen Herzenswunsch. Es gefällt ihm sehr gut, wenn er den Kindern beim Turnen oder auf dem Pausenplatz helfen kann. Und sein Pfadi-Wissen kann er super einsetzen, wenn im Kindergarten ein Waldtag auf dem Programm steht.

Auch der Weg zur Arbeit ist für den Oberarther keine Hürde. Er fährt selbständig mit dem Zug zu seinen Arbeitsplätzen. Das macht Lukas stolz, denn durch das Zugfahren ist er unabhängig unterwegs.

Arbeitsplatz in der BSZ Stiftung als Ausgleich
Die durchlässigen Angebote der BSZ Stiftung machen solche Teilzeitkombinationen der Arbeitsplätze möglich. Lukas schätzt es, dass er neben der Arbeitsstelle in Risch bei der BSZ Stiftung seine Aufgaben hat. Auch hier hat er sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und die Abteilung gewechselt, damit er neue Lernfelder entdeckt. Das kollegiale Umfeld im Flexwerk und die Gespräche mit dem Gruppenleiter stärken ihm den Rücken, wenn es ihm körperlich mal etwas schlechter geht. So bleibt er nach Arbeitsschluss häufig zum Mittagessen im Personalrestaurant Steinen, um den Kontakt zu seinen Arbeitskolleg*innen zu pflegen. Besonders gut gefällt Lukas an den zwei Arbeitsplätzen die Abwechslung, die die verschiedenen Arbeitseinsätze mit sich bringen.

Betriebe mit offenen Türen bieten Chancen
Lukas’ Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, Menschen mit Unterstützungsbedarf echte berufliche Chancen zu bieten. Offene und engagierte Arbeitgeber*innen wie die Gemeinde Risch schaffen für Personen wie Lukas die Möglichkeit, wertvolle Arbeit zu leisten, Anerkennung zu erfahren und neue Perspektiven zu gewinnen.

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