Was muss ich vor der Pensionierung tun? Wie muss ich die Finanzen einteilen, damit es für die Zukunft reicht? Wie organisiere ich meinen Alltag und die Unterstützung, damit ich selbstbestimmt bleiben kann? Ist meine Wohnform auch dann noch geeignet, sollte sich meine Gesundheit ändern? All diese Fragen beschäftigen Menschen, die sich dem Pensionsalter nähern. So auch Menschen mit Unterstützungsbedarf. Aus diesem Grund fand am letzten Mittwoch in den Räumlichkeiten der BSZ Stiftung in Steinen eine Informationsveranstaltung zu eben diesen Themen statt. Eingeladen waren Bewohner*innen und Mitarbeitende der BSZ Stiftung, deren Angehörige und Mitglieder von Pro Infirmis. Zusammen mit Pro Senectute Kanton Schwyz wurde über wichtige Vorsorgethemen, Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Freizeitangebote informiert.
Die Lebenserwartung von Menschen mit Unterstützungsbedarf ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Immer mehr erreichen das AHV-Alter. Dies stellt Institutionen und Fachorganisationen aber auch Betroffene und Bezugspersonen vor neue Herausforderungen. Paul Furrer, Leiter Agogik der BSZ Stiftung: «Mit der Veranstaltung möchten wir, die BSZ Stiftung und die Interessensverbände, Vorsorgelücken bei den Betroffenen vorbeugen und Unterstützung bei der Gestaltung des dritten Lebensabschnitts bieten.»
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